Spätsommerfest – feiern und Gemeinschaft auch in unsicheren Zeiten

In „komischen“ Zeiten – wie z.B. dieser Pandemie – ist es sehr schwierig „normal und wie schon immer“ zu feiern und sich zu begegnen. Alternativen und neue Ideen sind gefragt.

Normalerweise feiere ich jährlich ein gemütliches und kuscheliges Herbstfest mit vielen Menschen in meiner „engen“ Stadtwohnung. Dieses Jahr versuche etwas Neues. Etwas, das ich mir schon immer einmal gewünscht habe:

viel Platz zum Feiern
Ein schöner Platz zum feiern des Spätsommerfestes.

Ein (Spät-)Sommerfest.

Was braucht Mensch dazu? Nicht sehr viel -eigentlich nur „sieben Punkte“- , falls ich nichts vergessen habe :

  1. eine Gruppe von Menschen, mit denen Mensch gerne Feiern möchte
  2. eine Save-the Date Email, oder Nachricht oder Chatgruppe für die Feier (möglichst zwei Wochen vorher, Datum, Uhrzeit und der ungefähre Ort mit der Bitte an die Eingeladenen den Termin freizuhalten. Zusätzlich noch den Hinweis auf eine zweite -noch folgende- Nachricht mit den exakten Koordinaten der Feier (siehe Punkt 4.)
  3. einen geeigneten Ort im Freien, mit möglichst viel Platz zum Feiern, spielen, sich begegnen und „entspannt rumhängen“
  4. eine zweite Email bzw. Nachricht mit den exakten Koordinaten der Feier mit der Bitte eine schöne Kleinigkeit zum Fest beizutragen (z.B.: ein Spiel, ein selbst vorgetragenes Lied oder Musikstück, ein mobiles Mikrofon für den Vortrag, die eigene „mobile Musikanlage“, etwas Fingerfood (Pandemietechnisch geeignet), Spiel und Sportgeräte (z.B. Tischtenniskellen, Frisbee, Säcke zum Hüpfen, Kartoffeln zum Laufen für die Kinder, ein paar „Klein gegen Groß“-Spielideen, etc. pp..), einen Drachen oder ähnliches. Ganz wichtig ist -weil ökologisch und pandemisch wertvoll- : für jede Mitfeiernde eigenes selbst mitzubringendes Besteck und Geschirr und einen Trinkbecher und Getränke, incl. ausreichend Wasser pro Mensch ( Erwachsenem und Kind) ggf. auch ein paar Getränke zum (ver-)teilen.
  5. Optionales: Einen Blogbeitrag, wie diesen hier: auf dem die Gäste als Kommentar eintragen können, was Sie zur Feier beitragen möchten, damit sich andere Mitfeiernde, Gastgebende oder Bloglesende Inspirationen zum Mittun oder Nachmachen holen können 😉
  6. die Gute Laune der Mitfeiernden, dazu noch gutes Wetter oder alternativ angepasste Kleidung (je nachdem wie das Spätsommerwetter werden wird)
  7. Zu guter Letzt: Einen Hinweis und die freundliche Bitte sich verantwortungsvoll an die allgemein gültigen Hygiene und Abstandsregeln zu halten. (in Berlin gibt es derzeit für private Feiern an denen mehr als 50 Personen gleichzeitig anwesend sind ein Muster Hygienekonzept und Maßnahmenpaket , ab 20 Personen muss eine Anwesenheitsdokumentation geführt werden )

So nun möchte ich Euch -als geneigte Lesende und Mitfeiernde- noch Bitten in die Kommentare dieses Blogartikels, Eure guten kleinen, liebevollen und unaufwändigen Ideen zum Beitragen des Festes ( siehe Punkt 4) zu schreiben und damit zu Teilen:

Was macht Euch Spaß und Freunde und – keine keine, bzw. nicht große Arbeit und Mühe. Was möchtet Ihr für das Fest mitbringen?

Ich freue mich auf mein -erstes- Spätsommerfest mit Euch!

Bis morgen mit herzlichem Gruß und Dank

Ludger 🙂

4 Antworten auf „Spätsommerfest – feiern und Gemeinschaft auch in unsicheren Zeiten“

  1. ich hätte ein mobiles Volleyballnetz, nur beim volleyball selbst und der luftpumpe bin ich mir nicht sicher wie gut das noch ist.
    frisby geht auch, nur das unser hund dann immer denkt er könnte mitspielen….

    1. Das Volleyballnetz war super. Was wir von der Parkaufsicht gelernt haben: in Berliner Parks darf man nichts in den Boden stecken, weil wohl die Parks nach -über 70 Jahren- noch nicht Munitionsgeräumt sind, wie wohl ganz Berlin auch…

  2. Wenn es einen (halbwegs) singfähigen Chor geben könnte, dann versuche ich meine lieben Chorkollegen zu überzeugen ein bis zwei spontane Lieder aufzuführen oder (auf Abstand) im öffentlich zu proben.

  3. Ich werde einen Fotoapparat mitbringen, damit jeder der Lust hat kreative Bilder vom Fest machen kann. Ich bringe auch noch Frisbee, Tischtenniskellen und eine Hängematte für die Kinder bzw. ausruhe bedürftige Leute mit. Falls neben den zwei Getränkekästen auch noch die Cachon (eine Sitztrommelkiste) zum spontanen Musizieren mit und meine Mundharmonika mit. @all hat jemand lust eine Gitarre mitzunehmen?

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